12.07.2024
Uniklinik Würzburg: 2. Nachtragshaushalt sichert Weiterbau

WÜRZBURG. Der Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen musste sich erneut mit Mehrkosten für den Neubau einer Klinik für Strahlentherapie und Errichtung einer Palliativeinheit auseinandersetzen. Grund hierfür waren konjunkturbedingte Preissteigerungen für bereits vergebene und noch auszuschreibende Leistungen, welche einen 2. Nachtrag zum Haushalt notwendig machten. Ursachen hierfür waren baulich bedingte Änderungen durch behördliche Auflagen, die technisch notwendige Fortschreibung der Planung und Störungen im Bauablauf. Zudem erscheinen bedarfsbedingte Änderungen zur Sicherstellung aktualisierter Betriebsabläufe sowie aufgrund des medizinischen Fortschritts und der entsprechenden Behandlungsmethodik unabdingbar.

Die im Haushaltsplan genehmigten Gesamtkosten in Höhe von 82.600.00 (zuletzt baufachlich festgesetzt am 25.05.2021) erhöhen sich nach dem baufachlich genehmigten und festgesetzten 2. Nachtrag um 30.300.000 € auf 112.900.000 €.

„Ich bin sehr froh und dankbar, dass dieser sehr wichtige Ausbau der Uniklink Würzburg durch dien 2. Nachtrag gesichert ist. Mit dem Neubau der Klinik für Strahlentherapie und der Errichtung einer Palliativeinheit kann die strahlentherapeutische Behandlung in unmittelbarer Nähe zum Onkologischen Zentrum Würzburg und dem Comprehensive Cancer Center Mainfranken konzentriert werden Durch kurze Wege und Bündelung der Einheiten kann ein moderner interdisziplinärer Ansatz in der Patientenversorgung etabliert sowie die Effizienz im medizinischen und technischen Betrieb erhöht werden“ – so Felix von Zobel (FW), Mitglied des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen.